Hier werden wir (immer mal wieder aktualisiert) einige grundsätzliche Gedanken (z.B. auch Gedichte / Geschichten von Euch etc.) sammeln.
Vielleicht sind ja auch ein paar dieser Gedanken dem ein oder anderen von uns "eine kleine (Lebens-) Hilfe"…

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Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es sein als lachten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.
Du alleine wirst Sterne haben, die lachen können.
Und wenn Du Dich getröstet hast,
wirst Du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen.
Und Deine Freunde werden erstaunt sein, wenn sie sehen,
dass Du den Himmel anblickst und lachst.
(Antoine de Saint Exupéry)

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Der Mensch lebt und besteht nur eine kurze Zeit
und alle Welt vergeht mit Ihrer Herrlichkeit.
Nur einer ist ewig und an allen Enden
Und wir in seinen Händen.
(Matthias Claudius)

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Es gibt ein Land der Lebenden und ein Land der Toten.
Und die Brücke dazwischen ist die Liebe, das einzig Bleibende, der einzige Sinn.
(Thornton Wilder)

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Niemand kennt den Tod. Es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist.
Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiss, dass er das schlimmste aller Übel sei.
(Sokrates)

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Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt,
sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
(Jean Jacques Rousseau)

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Denk Dir ein Bild - "Weites Meer"
Ein Segelschiff setzt seine weissen Segel und gleitet hinaus auf das offene Meer.
Du siehst, wie es kleiner wird.
Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es.
Da sagt jemand: "Nun ist es gegangen."
Ein anderer sagt: "Es kommt"
Der Tod ist ein Horizont. Und ein Horizont ist die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um jemanden trauern, so freuen sich andere, ihn hinter dem Horizont wiederzusehen.
(Quelle unbekannt)

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Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids
und ein Quell unendlichen Trostes.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

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Der Tod ist eine optische Täuschung.
(Albert Einstein)

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Ich habe Dich je und je geliebt,
darum habe ich Dich zu mir gezogen, aus lauter Güte.
(Jeremia 31, 3)

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Du bist im Himmel
und ich hier auf Erden.

Ich seh' noch den Schatten,
Du siehst schon das Licht.

Sanft spür' ich Deine Strahlen
und mein Zweifel zerbricht.
(Margot Schuberth)

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Wenn aus dieser Welt wir durch Sterben uns begeben,
so lassen wir den Ort, wir lassen nicht das Leben.
(Nikolaus Lenau)

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Ich bin von Euch gegangen, nur für einen Augenblick und gar nicht weit.
Wenn Ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, dann werdet Ihr Euch fragen, warum Ihr geweint habt.
(Antoine de Saint Exupéry)

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Hier auf dieser Erde haben wir das Bild und die Gestalt des irdischen Menschen getragen.
In der Auferstehung werden wir das Bild und die Gestalt des himmlischen Menschen gewinnen: das Bild Gottes.
(1. Korinther 15)

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Wer stirbt erwacht zum ewigen Leben.
(Franz von Assisi)

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Wer Ostern kennt, kann nie verzweilfeln.
(Dietrich Bonhoeffer)

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Mit dem Tode umzugehen ist die Schule des Glaubens.
(Martin Luther)

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Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme,
DEIN Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser täglich Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit,
in Ewigkeit.
Amen.


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